Manchmal werden Campingurlauber hierzulande ein wenig belächelt. Immerhin gibt es gewisse Klischees, die mit dieser Art der Reise verbunden sind. Viele stellen sich voll gestellte Plätze mit strengen Regeln vor, jeder hat sein geometrisches Zelt und vor jedem Wagen steht ein Gartenzwerg. In manchen Gegenden mag das der Fall sein. Doch das Camping auch ganz anders sein kann, zeigt ein Aufenthalt im Outback von Australien.

Das Campen in Australien

Auch in Australien gibt es Campingplätze, die man benutzen kann. Doch hier ist es auch erlaubt, seinen Wagen einfach neben die Straße zu stellen. Die Ländereien sind zwar in Privatbesitz, aber grundsätzlich hat niemand etwas dagegen, wenn man sein Wohnmobil hier eine Nacht abstellt. Allerdings sollte man immer daran denken, die Stelle wieder sauber zu verlassen. Sollte einmal ein Problem auftreten, ist es wichtig, die Nummer für den Notruf zu kennen. Im Outback sollte auch immer für ausreichend Wasser und sonstige Verpflegung gesorgt werden – Nachschub kann nämlich meist nicht so einfach besorgt werden. Die Temperaturen können im australischen Sommer recht hochsteigen, deshalb sollte jeder Camper vorsichtig sein, wenn er ein Lagerfeuer entzünden will. Häufig sind auch Warnschilder angebracht, dass das Feuermachen nicht erlaubt ist, weil die Gefahr eines Brandes besteht.

Ein mobiles Heim ermöglicht viele Ausflüge

Wer mit einem Campingwagen im australischen Outback unterwegs ist hat eine Reiseart gewählt, die viel Flexibilität und Spontanität zulässt. Denn so kann man an einer Stelle verweilen, die einem einfach gerade gefällt. Auch Wanderreisen durch die Berge sind von einem mobilen Zuhause auf Zeit natürlich möglich. So können Sie die bizarre und wilde Schönheit dieses Fleckchens Erde ganz hautnah kennenlernen und genießen. Das Outback gehört sicherlich zu

einer der interessantesten Gegenden der Welt und ist somit für Naturliebhaber und Abenteurer genau das Richtige.

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