Wer seinen Urlaub gerne auf dem Campingplatz verbringt und Fahrrad fahren zu seinen Hobbys zählt, sollte einmal eine Campingtour mit dem Fahrrad in Betracht ziehen, da bei dieser Tour beide Vorlieben hervorragend miteinander kombiniert werden. Im Unterschied zu einer Fahrt mit dem Wohnmobil ist dabei allerdings der Platz für die Ausrüstung beschränkt, sodass sich der Radler auf das Wesentliche beschränken muss. Eine gute Vorbereitung und der Fokus auf die wichtigsten Dinge sind dabei umso wichtiger.

Kleidung, Schlafsack, Zelt

Ist man zu zweit unterwegs, kann man viele Reiseutensilien wie Zelt, Gaskocher und Geschirr, die beide gemeinsam benötigen, aufteilen, Man ist also, was das Gepäck betrifft, zu zweit im Vorteil. Je nach zu bewältigender Strecke ist es generell empfehlenswert, einen Rad-Partner dabei zu haben, denn dies kann die Motivation stärken und in abgelegenen Regionen und Waldstrecken etwas beruhigen. Gute und große Satteltaschen sowie gegebenenfalls ein Radanhänger sind bei einer großen Tour unverzichtbar. Mittlerweile sind viele Camping- und Outdoor-Artikel optimiert und so platzsparend wie möglich gehalten. Schlafsäcke werden trotz steigender Qualität im zusammengerollten Zustand immer kleiner, außerdem gib es spezielle Mikrofaserhandtücher mit kleinem Packmaß. Wer im Hochsommer verreist, benötigt nur ein Schlafsack-Inlay, das oft nicht mehr als 200 Gramm wiegt. Selbst die Kleidung wird immer leichter und ist funktionell. Unbedingt sollten Regenbekleidung, Radhosen, eine gute Radjacke, eine Sportbrille, ein Fahrradhelm, Radhandschuhe, ein Fleecepullover und Funktionswäsche eingepackt werden. Die Funktionsbekleidung ist leicht und gut zu verstauen. Hier gilt: weniger ist mehr. Auf den Campingplätzen kann die Kleidung schnell durchgewaschen werden: Die Spezialkleidung trocknet schnell und ist somit am nächsten Tag bereits wieder einsatzfähig.

Reservierung der Camingplätze

In der Hochsaison kann es nicht schaden, einige Campingplätze vorher zu reservieren, da beliebte Plätze schnell ausgebucht sind. Dies gilt in Deutschland besonders für die beliebten Radstrecken wie das obere Mittelrheintal (die Strecke entlang des Rheins zwischen Koblenz und Bingen) oder den Elberadweg vorbei an Hamburg, Tangermünde, Dresden und Bad Schandau. Aber auch in anderen Ländern, in denen man eine Campingtour per Rad plant, sollte man in der Hauptsaison vorher reservieren. Erfahrene Radfahrer können ihr tägliches Pensum gut einschätzen und in der Regel die Streckenabschnitte gut planen, sodass sie wissen sollten, wann sie welche Ortschaft erreichen.

2 Kommentare zu “Campingtour mit dem Rad – was muss mit?”

  1. jamesbroad sagt:

    Mit diesem Blog Sie wirklich haben unsere Aufmerksamkeit auf die Punkte, die wir nie darüber nachgedacht. Vielen Dank für den Austausch mit uns allen.

  2. sinusejill sagt:

    Tolle Tipps … Vielen Dank. Ich will mehr brauchen diese, wenn es Zeit, unsere Heimat, die wir derzeit Vermietung verkaufen, kommt.

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