Der Nutzen von Moskitonetzen ist leicht einsehbar – was mechanisch von der Haut weggehalten wird kann nicht zustechen.

Entscheidendes Unterscheidungsmerkmal bei Mückennetzen ist die Maschengröße.
Prinzipiell gilt: Je feinmaschiger desto besser – leider leidet die Luftzirkulation bei kleinmaschigen Netzen . Die Hersteller verwenden daher bei feinmaschigen Netzen einen sehr feinen Faden, der die Luftzirkulation erleichtern soll. Durch den feineren Faden wird das Netz empfindlicher.
[ad#ad-1]

So werden bei Expeditionen oft grobmaschigere Netze mit zusätzlicher Imprägnierung gegen Insekten verwendet – der Robustheit wegen.

Wir konzentrieren uns hier auf rein mechanische Abwehrsysteme – also auf Mückennetze ohne Imprägnierung.

Es lassen sich 2 Klassen unterscheiden:

Maschenweite     210-230 mesh per square inch
Mechanischer Insektenschutz vor Stechmücken, wie Anopheles (Malaria), Culex und Aedes (Dengue-Fieber, Gelbfieber, Chicungunya).

grob

hiergegen schützen beide Netze

Maschenweite     1000 mesh/square inch
Die besonders feine Maschenweite hält neben den bekannten Culex-Mücken auch die Mückenarten Anopheles (Malaria) und Aedes (Dengue-Fieber, Gelbfieber, Chicungunya), sowie Sandmücken der Familie Phlebotomidae (Leishmaniosen) und Gnitzen (Filariosen).

fein

feinmaschige Netze schützen zusätzlich vor

Fazit:
Wenn keine Gefahr durch Sand- und Kriebelmücken sowie Gnitzen droht ist ein grobmaschiges Netz vorzuziehen, da die Luftzirkulation  besser und es robuster gegen mechanische  Einwirkung ist.

 

Einen Kommentar schreiben

Kommentar: