Heute bei uns im Winterjacken Test: Die Deproc Aspen sowie das Modell für die Frau, die Aspen Lady.

 

Beide Modelle sollen sowohl im Winter, als auch im Sommer einsetzbar sein, Dank der 3 in 1 Funktionalität. Wenn es zu warm wird, kann man sich einfach ein paar Teilen entledigen und ist so stets dem Wetter optimal angepasst. Ob das Alles so funktioniert, kann man hier nachlesen.

Zunächst einmal 2 Bilder der Aspen Jacken. Links das Modell für Damen in Rot, Rechts für Herren in Grau. Die Aspen ist übrigens auch in anderen Farben erhältlich, wie auf den Bildern zu sehen.

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Deproc Aspen Lady Doppeljacke

Deproc Aspen Doppeljacke

Deproc Aspen Doppeljacke

Verarbeitung

Die beiden Testmodelle waren beide sehr gut verarbeitet. Alle Nähte waren sauber und gleichmäßig genäht. Ebenso fiel positiv auf, dass keine losen Fädenreste irgendwo herausblitzten. Der Reißverschluss schließt sauber und lässt sich weich auf- und abbewegen.

Wasserfestigkeit

Vom Hersteller wird die Jacke mit 8.000 mm Wassersäule angegeben, was schon ein ordentliches Maß ist. Zum Vergleich: Ein hochwertiges Zelt kann mit ca. 2.000 mm Wassersäule aufwarten. Natürlich haben wir die Jacke nicht im Labor genauestens nach der Wassersäule untersucht. Was wir jedoch sagen können:

Die Aspen ist wasserdicht.

Getestet wurde bei Regenwetter draußen auf dem Parkplatz. Unser armer Redakteur wurde mit der Aspen bewaffnet. Darunter Zewa-Tücher um zu kucken, ob die Tücher feucht werden. So musste er 5 Minuten draußen ausharren.

Fazit: Redakteur nass, Zewas trocken.

Die Hohe Wassersäule macht sich also doch bezahlt.

Windfestigkeit

Als nachstes wollten wir erfahren, wie die Aspen bei Wind abschneidet. Bevor wir uns extra einen Windtunnel anmieten, was wohl für einen Jackentest auch etwas übertrieben wäre, haben wir einfach auf etwas stürmisches Wetter gewartet.

Auch hier musste unser Redakteur wieder einiges über sich ergehen lassen. Die Deproc Aspen ist ziemlich unempfindlich, was Windböhen angeht. Da der Kragen relativ eng sitzt, wird so auch gleich der Halsbereich mitgeschützt. Kleiner Nachteil: Ein etwas einengendes Gefühl.

Wintertest

Nachdem unser armes Testmodell nun schon in den Herbstwochen einiges mitmachen musste, sollte die Aspen nun denoch beweisen, was sie im Winter so drauf hat. Also Snowboard noch schnell mit eingepackt und ab auf die Piste damit. Schließlich wirbt Deproc ja mit einer Allwetterjacke, die in jeder Lage eine gute Figur machen soll.

Für den Winter kann man auf die Innenjacke noch die Außenjacke montieren. Der Vorteil des Doppelhautsystems:Innen hält sie warm, ohne das man schwitzten muss. Die Luft zwischen Innen- und Außenjacke dient als Wärmepuffer.

Nach ca. 4 Stunden auf dem Berg waren wir doch sehr angetan, wie weit das All-in-One Konzept doch schon fortgeschritten ist. Deproc hat es geschafft, für knapp 120€ eine Allwetterjacke auf dem Markt zu werfen, die wirklich bei jedem Wetter eine gute Figur macht.

Ausstattung und Extras

An Stauraum sollte der Kauf der Jacke nicht scheitern. Die Aspen bietet eine große Brusttasche, 2 seitliche Taschen, eine große Seitentasche oben Rechts und eine kleinere Seitentasche mittig links. Alle Taschen sind mit per Reißverschluss verschließbar.

Weitere Taschen finden sich in der Innenjacke. Als Besonders Feature kann noch eine Handytasche angesehen werden.

Als weitere Komfortfeatures gibts noch eine abnehmbare Kapuze, Belüftungsschlitze an dem Ärmeln.

Preise

Die Deproc Aspen bewegt sich zur Zeit zwischen 120 bis 170 €. Für den hohen Nutzwert und die Qualität deutlich billigere als größere Marken. Wer nicht unbedingt Wert auf ein Mammut vorne legt, bekommt bei Deproc die Selbe Qualiät, jedoch deutlich günstiger.

 

2 Kommentare zu “Winterjacken Test – Deproc Aspen & Aspen Lady”

  1. online generika sagt:

    Wirklich nutzliche Infos. Danke )

  2. Schöner, ausführlicher Test. Sind die Kragen nicht verstellbar?
    Ich werde mir die Jacken mal “live” anschauen, für den Preis ist es auf jeden Fall eine Alternative zu den genannten “großen Marken”.

    Grüße,
    Katha

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