Der Outdoor-Ausrüster uns hat auf unseren Wunsch hin seinen Klassiker zum Testen geschickt, die Spitzbergen. Die Hose ist schon ewig auf dem Markt, ich habe damals noch vor rund 10 Jahren das Anfangsmodell gekauft, inzwischen gibt es das 4. Uptdate laut Deproc.
Hier unsere Meinung:
1. Ausstattung:
Die Hose hat alles, was man sich von einer guten Skihose erwartet: Schneefang, abnehmbarer Latz, verstellbare Träger, Kantenschutz. Und was mir schon am ersten Modell der Spitzbergen vor allem gefallen hat: die seitliche Belüftung für die extra Belüftung.
2. Griff
Die Hose hat einen angenehmen Griff, jedoch gibt es weichere Hosen auf dem Markt. Wer es ganz weich mag, sollte am besten zu Softshell greifen!
3. Außen-Material
Die Skihose ist, wie praktisch alle Funktionshosen, aus Nylon und damit wasserdicht bis 5.000 mm. Mir hat das immer bisher gereicht, wer jedoch höchste Ansprüche an seine Ausrüstung hat, sollte eine Hose mit 8.000 mm nehmen.
4. Innenmaterial
Die Spitzbergen ist innen mit angenehmen Microfleece Ausgestattet. Für Männer ist die Wattierung ausreichend, für Frauen würde ich sagen ein bisschen zu kalt bzw. unbedingt eine Unterhose drunter ziehen.
5. Gewicht
Die Hose ist mit rund 800 Gramm im mittleren Bereich, es gibt leichtere Hosen auf dem Markt, aber auch schwerere.
Fazit:
Die Spitzbergen überzeugt nach wie vor durch eine Vollaustattung zu einem bezahlbarem Preis. Funktion und Design können sich sehen lassen. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es wahrscheinlich nichts besseres auf dem Markt. Jedoch für Profis wahrscheinlich nur bedingt tragbar.
Tags: deproc, Skihose, spitzbergen