Die Zeiten sind schlecht, beschwören Nachrichten und Politik täglich in Fernsehen und Printmedien. Viele Deutsche lassen sich jedoch von der negativen wirtschaftlichen Lage der Finanzkrise nicht ihre Urlaubstimmung vermiesen, sondern besinnen sich auf eine günstigere, aber nicht minder erholsame Form, den klassischen Camping-Urlaub. Der ist nämlich einerseits im Vergleich zu Fernreisen und Touristenhochburgen deutlich schonender für den Geldbeutel, kann aber dennoch jede Menge Urlaubsfeeling vermitteln.

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Wer sich zum Beispiel nach dem Meer sehnt, muss sich nicht unbedingt ans Mittelmeer, nach Frankreich, Italien oder Spanien begeben, denn unsere Nord- und Ostsee hat in den Sommermonaten eigentlich sogar fast mehr Vorteile zu bieten. Zu dieser Jahreszeit, ist die Wasser-Temperatur nämlich meistens sehr angenehm, so dass Badefreunde auf ihre Kosten kommen können. In einem Punkt ist die Ost- und Nordsee-Region, den südlichen Ländern überlegen, nämlich, dass es auch zu Mittagszeiten nie unerträglich heiß wird, außerdem ist dieses Gebiet noch nicht so stark vom Massentourismus geprägt, als dass man keine Ruhe finden könnte.

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Wer sich lieber im Trockenen bewegt, der kann innerhalb Deutschlands auf eine gewaltige Bandbreite an verschiedenen Landschaften und Kultur-Zeugnissen zurückgreifen. Gerade Wanderer erhalten während der Finanzkrise ungeahnten Zulauf.

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Es bleibt noch zu sagen, dass die deutschen Camping-Plätze im Vergleich zu anderen Ländern meist sehr gepflegt und modern gehalten werden und so steht dem wohlverdienten Urlaub auch während der Finanzkrise nichts im Wege.

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3 Kommentare zu “Finanzkrise – Mehr Camping-Urlaub in deutschen Landen”

  1. kurt.s sagt:

    wir machen dieses Jahr auch mal wieder einen Campingurlaub im eigenen Lande. Ist mit 3 Kindern wirklich billiger als Hotel in Rimini und für die Kids auch interessanter!

  2. hans sagt:

    wir machen dieses jahr ebenfalls Campingurlaub. Aber sicher nicht wie im Bericht an der Nord oder Ostsee sondern am Mittelmeer. Und nächstes Jahr haben wir auch ganz sicher keine Mittel mehr da meine Firma, dank Merkels jahrelanger Beschwichtigungen von wegen uns gehts gut wir sind Exportweltmeister, nun pleite ist, dann bleiben wir zu hause. Nord und Ostsee kann sich keine Familie so wirklich leisten. Dort eine Woche sind mal locker so teuer wie zwei in Südfrankreich oder Spanien!!!
    Diese Gutwettermeldung aus Wirtschaft und Politik glaubt doch schon lange keiner mehr!!!

  3. Christian sagt:

    Aufgrund der Wirtschaftslage besinnen sich aktuell gerade sehr viele Deutsche auf den Urlaub im eigene Land, warum auch nicht. Leider sind die Preise an der Küste nicht die günstigsten und nicht wirklich familienfreundlich.

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