Helgoland erfreut sich oftmals trotz der traumhaften Landschaft viel zu wenig Beachtung, obwohl die ruhige Insel gerade für Camper optimal geeignet ist. Naturfreunde und Vogelbeobachter können sich an der so genannten „Langen Anna“ und den Lummenfelsen, Hort tausender Seevögel, erfreuen. Die Küstenregionen bieten noch neben urigen Fischerhütten auch noch paradiesische Bademöglichkeiten und eine ganze Reihe an geologischen Besonderheiten, wie zum Beispiel den roten Feuerstein.

Helgoland

Feinschmecker lassen sich hingegen von dem fangfrischen Hummer der einzigen deutschen Hochseeinsel begeistern. Natürlich gibt es darüber hinaus noch eine ganze Reihe an kulinarischen Feinheiten, vom Fisch über Fleisch bis zu regionalen Spezialitäten, wie dem Helgoländer Eiergrog.

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Camper haben hier die Möglichkeit direkt bei der Düne zu campen, wo ein Campingplatz bis ca. 100 Stellplätze im Angebot hat. Natürlich sind Toilettenanlagen, Duschen, sowie eine ganze Reihe an Gemeinschaftsräumen und Kinderspielplätzen vorhanden. Das schmackhafte Dünnenrestaurant liegt, ebenfalls wie verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, nicht weit entfernt.

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Allerdings sollte für einen Besuch in der Hauptsaison (01.07 – 15.08) rechtzeitig 3-4 Monate vorher reservieren. Anreisemöglichkeiten gibt es viele, ob über Luft oder Wasser. Für Leute, die nicht so schnell seekrank werden und die schon bei der Anreise ein echtes Highlight erleben möchten, sei vor allem die Reise mit einem High-Speed-Katamaran zu empfehlen. Leider spielt die kleine, reizvolle Hochseeinsel bei den Urlaubsplanungen der Deutschen immer noch nicht die Rolle, die Helgoland verdient. Allerdings lassen sich in den letzten Jahren immer mehr naturbegeisterte Menschen von der traumhaften Landschaft und dem Charme der Nordsee nach Helgoland locken

Robbe

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Ein Kommentar zu “Helgoland – Die einsame Nordseeinsel”

  1. Thea Hamburg sagt:

    Die Anreise im Winter erfolgt “nur” mit dem Schiff – Katamarane fahren dann wieder ab März.

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