Trekking im Ruhrgebiet

Für 6 Mio. Einwohner zwischen Duisburg und Dortmund ist das Tal der Ruhr , mit den idyllischen Stausseen, Rad- und Wanderwegen und beliebten Ausflugslokalen längst kein Geheimtipp mehr, für Gäste von simply out tours in Essen um so mehr!

Melanie Hundacker aus Essen organisiert ihr 6-tägiges Trekkingprogramm mit max. zehn Teilnehmern auf dem gut markierten Ruhr-Höhenweg durch das Muttertal gen Westen wo Fachwerkarchitektur, mit Schindeln gedeckte Häuschen und die Isenburg über Hattingen als kulturelle Wegwarten die Trekker begrüßen. Weder Fabrikschlote noch Verkehrslärm weisen hier auf die nahe Metropole hin. Auf einem einfachen Lager im Heuschober eines Bauernhofes oder in einem Jugendgästehaus können die Teilnehmer das Erlebte Revue passieren lassen.

Erst zum Ende der Wanderreise führt ein flotter Aufstieg vom Baldeneysee, vorbei an der dominanten Villa Hügel, der einstigen Residenz der Stahlbarone vom Hause Krupp, die Gruppe mitten hinein in die Großstadt.

Essen präsentiert sich als wandlungsfähiges Gewirr von Bergmannsiedlungen, Wohnblocks der Nachkriegszeit, repräsentativer Industriearchitektur und polyglotter Modernität. Abends geht’s dann zu einem nächtlichen „Kontrastsprung in den Norden“, wo zwischen begrünten Abraumhalden und umgebauten Zechenhallen das Leben tobt – Kunst, Kultur, Sport, Stimmung! Aufgrund der Vielseitigkeit der Ruhrgebiet Metropole wurde diese auch als „Kulturhauptstadt Europas 2010 ausgewählt“!

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„komm & guck“ das ist das Motto eines 4-tägigen Kurzbesuches in der „Vielseitigkeitsmetropole“ mit ihrem rauen Charme, dem herzlichen Selbstbewusstsein und einer geballten Ladung Erotik. Übernachtet wird im Zelt, in einem Baumhaus oder einem Hostel in einer ehem. Maschinenhalle, gekocht am Lagerfeuer – oder beim Pizzaservice. Vom Gelände der Zeche Zollverein, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, führt eine Radtour zum Bergbaumuseum in Bochum. Die mächtigen Hallen und Fördertürme vermitteln einem den Stolz der gigantischen Industrieregion die vor rund 150 Jahre erbaut wurde. Ein Blick in die alten Hochöfen macht auch uns klar, warum der Himmel geleuchtet hat, wenn der kochende Stahl angestochen wurde. Der graue Kohlenstaub ist jedoch längst Geschichte, inzwischen wachsen Wälder auf der Schlacke. „Da ist man den ganzen Tag nur im Grünen unterwegs“ freut sich die findige Veranstalterin die ständig an neuen Reiseideen tüftelt: Theatereinlagen am Wegesrand, Klettern an Industrieanlagen… Hauptsache Ihre Gäste sind bereit, ihre Meinung upzudaten!

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